Nach Zwangsversteigerung des Hauses einfach zurückgelassen…

Wir können verstehen, dass der Erwerber des Grundstückes sich nicht in der Lage sah, Baron und Luna zu behalten. Ein kaukasischer Owtscharka ist eben nicht jedermanns Sache. Also drohte die Zwangseuthanasie. 

Zum Glück machte sich Liane Olert vom Gnadenhof Eifel sofort auf die Suche nach einer Pflegestelle. Reni Ludwigs flehender Bitte, zu helfen, konnten wir nicht wirklich widerstehen. Wenn ein Tier so direkt mit dem Tode bedroht bist, dann können wir nicht wegsehen. 

Der Hun’nenhoff brauchte ohnehin gerade mal gute Wächter, weil es einige dubiose Vorfälle gab, und so wurde das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden und wir übernahmen die beiden.

Bereits bei der Anlieferung durften wir erleben, wie effektiv solche Hunde Feinde abwehren. Iris Simon brachte die Hunde am Freitag hierher und Arne öffnete den Käfig hinten im Auto, worauf hin Baron sofort auf ihn los schoss. Das hätte bösen enden können, aber zum Glück trug Baron einen Maulkorb.

Baron

Sicher verwahrt war es aber kein Problem, sich mit den Tieren vertraut zu machen.

Bereits am Samstag betrat Usha ohne Scheu den Auslauf der beiden und alles ging gut. Nachdem Usha weite Teile des Samstags im Gehege verbrachten, wuchsen ihnen die beiden sofort ans Herz. So war es nur ein kleiner Schritt, am Sonntag morgen bereits Maulkorb und Stachelhalsbänder zu entfernen. 

Luna

Inzwischen haben wir den beiden ein Häuschen gebaut und von dort aus werden sie nachts auf dem gesamten Gelände patrouillieren, auf dass wir keine unliebsamen Überraschungen mehr erleben werden….

Baron

Wir haben mit den beiden zwei neue Freunde gefunden, Fremde aber sollten sich besser fern halten. 

De Hun'nenhoff Merch und Geschenkurkunden

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