Als Frodo 2018 hier ankam, stellte er uns vor eine völlig neue Aufgabe. Durch seine Verletzung der Wirbelsäule hat sich eine Spastik entwickelt, die beide Hinterbeine mehr oder wenig unbeweglich nach hinten streckt. Das macht den großen Hund ganz schön unhandlich und erschwerte natürlich auch die Benutzung eines Rollwagens. 

Zunächst war Tom der Meinung, die Beine müssten amputiert werden, damit Fevi größere Bewegungsmöglichkeiten hätte.

Ein Besuch bei Dr. Oliver Harms in der Tierärztlichen Hochschule in Hannover warf dafür aber ethische Bedenken auf, so dass der Plan erst einmal verschoben wurde. Gott sei Dank!

Schon nach kurzer Zeit stellte sich heraus, dass Frodo die Beine quasi wie Kufen einsetzen kann und sich außerhalb des Wagens damit relativ unbehindert bewegen kann. Eigentlich ganz praktisch.

Zum Glück konnte unser Freund Alex, der inzwischen ein Fachmann für den Bau von Rollwagen geworden ist, durch eine spezielle Konstruktion einen Wagen schaffen, der „wie für Fevi gemacht“ ist. 🙂 

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