Hiswa ist elbisch und heißt so viel wie neblig, grau. Das beschreibt ganz schön den grauen Schimmer, der über seinem ansonsten hellbraunen Fell liegt.

Er war einer der ersten Hunde, die wir 2015 direkt aus Rumänien bekommen haben. Zusammen mit Polda, der inzwischen verstorbenen Lotta und Spero holte Tom ihn in Rösrath ab und brachte ihn in sein neues Zuhause, damals noch in Hörpel.

Das Schicksal dieses Hundes zeigt viel über die Brutalität, die in Rumänien gegenüber Straßenhunden ausgeübt wird. Man versuchte, den Welpen zu töten, indem man ihm mit dem Finger durch das Auge ins Gehirn drücken wollte. Zum Glück sind die Hundemörder zum größten Teil nicht sehr intelligent und so wußte man nicht, dass die Augenhöhle hinten geschlossen ist. Vor Schmerzen bewußtlos ließ man den kleinen Hund liegen, er wurde von Tierfreunden, die das Ganze beobachtet hatten, in Sicherheit gebracht. 

Er hat sein linkes Auge verloren, aber er ist zu einem stattlichen und trotz allem sehr umgänglichen und freundlichen Hund herangewachsen. Er führt zusammen mit Polda unser Rumänenrudel an.

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