Tierschutz ist manches Mal unglaublich schwer. Aber wisst ihr, was so richtig schwer ist? Die Anfragen! Uns als letzte Instanz zu sehen! Uns die Verantwortung aufzuerlegen, über ein Leben entscheiden zu müssen.

In diesem Text geht es nicht um alle Anfragen an uns. Und ich will auch nicht pauschalisieren und jemanden anprangern. Es sind so ganz vereinzelnde Anfragen, wo die Leute ihr schlechtes Gewissen abmildern wollen und uns eine große Last auferlegen zu versuchen.

Grisabella

Viele belächeln uns vermutlich, wegen unserem Aufnahmestopp und fragen sich dann, warum schon wieder ein neues Tier auf den De Hun´nenhoff gezogen ist. Tja Leute, es ist gar nicht so einfach aber ich gebe euch mal einen kleinen, groben Einblick!

Ian

Man sitzt gemütlich auf der Treppe und macht endlich mal Pause oder ist anderweitig beschäftigt. Da klingelt das Telefon, eine nette Dame meldet sich und erzählt, ein Tier würde vom Tode bedroht sein und nur noch wir könnten helfen, da dieses Tier schon überall abgelehnt worden ist und sie es selber ja auch nicht aufnehmen könnte. Wenn wir nachfragen, warum sie ihn dann nicht aufnehmen kann, dann sind sie meist sehr perplext und reden sich raus oder sind auch Tierschützer und ausgelastet. Aber wenn wir jetzt nicht helfen, dann wird dieses Tier sterben müssen. Sei es aus den unterschiedlichsten Gründen.

Becky

Jetzt wird versucht, die Verantwortung auf uns zu übertragen! Was passiert mit dem Tier, wenn wir ablehnen? Ist es so akut oder setzen sie uns nur unter Druck? Man kann ja niemanden in den Kopf schauen. Wir können auch nicht abschätzen, was ein Mensch tun wird, wenn er in einer wirklich Notlage ist. Wir können es nicht mit unserem Gewissen vereinbaren, wenn dieses Tier nun sterben müsste. Nein, das ist kein Tierschutz, der in unserem Sinne ist.

Cubanito

Wir gehen mit dem Gedanken ins Bett, was aus dem Tier nun werden wird und finden nicht in den Schlaf. Die Anderen können nun beruhigt schlafen gehen, da sie ja angefragt haben und denken ihre Verantwortung nun abegegben zu haben. Und wir stehen dann da und können eigentlich gar nicht mehr aufnehmen, da es schon viel zu viele Tiere sind, so viel Arbeit und so viele Kosten.

Pixel

Viele Hunde haben so den Weg zu uns gefunden. Keinen von denen möchten wir missen und es haben sich tolle Beziehungen entwickelt. Wir wollen über keine Seele richten müssen und doch müssen wir es immer wieder. Der De Hun´nenhoff ist voll. Mehr wie voll. In 2 Jahren haben wir mehr als 40 Hunde aufgenommen, die nun dauerhaft bei uns bleiben werden. Die Vermittlungshunde zähle ich nicht dazu.

Zorca

Der selbstauferlegte Aufnahmestopp ist nicht einfach aus einer Laune heraus beschlossen worden. Aber wir platzen aus allen Nähten. Wenn wir diesen Stopp brechen, dann dürft ihr gerne über uns schmunzeln und ganz sicher sein, dass dieses Tier uns keine andere Wahl gelassen hat…!

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30 Kommentare

Georgia · 17. Juni 2020 um 11:57 am

Ihr seid so toll.Ich kann nicht viel spenden aber wo es geht helfe ich wir haben selbst 6 Hunde aus schlechter Haltung übernommen und wir lieben sie alle

    dogaddicted · 5. November 2020 um 7:07 am

    Vielen lieben Dank. Das ist sehr lieb 🙂

Humanist und Tierfreund · 2. November 2020 um 5:58 pm

Als ärztlicher Kinder u Jungendlichen Psychotherapeut finde ich es immer wieder traurig und befremdlich, das bei einer Weltbevölkerung von bald 8 Milliarden Menschen und Leid und Elend nicht nur bei den 6 Milliarden Menschen in der übrigen zweiten und dritten Welt, sondern überall im Nachbardorf und überall in Deutschland, Europa in unserer Überfluss und Wohlstandsgesellschaft die Prioritäten falsch gesetzt werden.

Sicher haben Tiere Anspruch auf ein würdiges und tiergerechtes Dasein. Leider werden diese so gut wie immer vermenschlicht. Zuerst kommt der Mensch. Das kann man garnicht oft genug sagen. Leider ist der Tierschutz oftmals aktiver

Und Leider erlebe ich tagtäglich in meiner Praxis, wie Menschen, die sich lieber mit Tieren umgeben als mit Menschen und den Tierschutz für Ihre eigenen psychischen Schwierigkeiten in der persönlichen Lebensplanung und im Umgang mit anderen Menschen vorziehen

Wieviel von der Energie die Sie hier für Tiere aufwenden, welche sowohl in der Natur als auch beim Menschen ansonsten ein ganz normales und natürliches Ende hätten, könnte man für Menschen aufwenden. Ich will garnicht daran denken

Ich empfehle eine erweiterte Psychoanalyse um die Gründe herauszufinden, warum Sie Tiere ohne Geist und Erkenntnis Ihren Mitmenschen vorziehen.

    Christiane Freese · 3. November 2020 um 1:03 pm

    Wie kommen Sie darauf, das nichtmenschliche Tiere keinen Geist und keine Erkenntnis haben?
    Hatten Sie bisher wenig Beziehungen zu denen?

    Im Gegensatz zu uns menschlichen Tieren zerstören unsere Mitbewohner nicht unsere gemeinsame Erde.
    Das ist für mich schon viel mehr Erkenntnis, als die – inzwischen für die Erde untragbar vielen – Menschen für sich beanspruchen.
    Leid und Elend von Mensch und Tier sind menschengemacht!
    Auch der Corona-Virus ist vom Menschen selbst reingeholt. Durch seinen Eingriff in das intakte Natur-Netzwerk!
    Warum nutzt der Mensch seine Erkenntnis Fähigkeit nicht und verhält sich noch immer nicht entsprechend sozialverträglich? Was sagt ihre Psychoanalyse dazu?

    Beim Tsunami in Thailand ist kaum ein vierbeiniger Mitbewohner ums Leben gekommen.
    Wir hätten uns da mal auf deren Erkenntnisse verlassen und auch ins Landesinnere flüchten sollen.
    So viele Eigenschaften und Sinneswahrnehmungen von Tieren versteht der Mensch gar nicht. Das ist gar nicht so klug.
    Viele Tierarten vermehren sich nicht, wenn die Lebensumstände prekär sind.
    Das ist klug.
    Wir können keine bald 10 Milliarden Menschen ernähren. Das wird unser Ende sein.
    Das ist dumm.

    Mein Hund hält mich wohl oft für dumm, wenn er, enorm geduldig, versucht, sich mir verständlich zu machen. Und mir so oft durch seine, mir fehlenden Fähigkeiten, hilft.
    Für mich tägliche Wunder.

    Die Erde ist 4,6 Milliarden Jahre alt. Auf 46 Jahre skaliert, bewohnen wir diese erst seit 4 Stunden und unsere industrielle Revolution begann vor 1 Minute. In dieser Zeit haben wir mehr als 50% der Wälder der Welt zerstört.
    Wo ist der Geist und die Erkenntnis?

    Treffen sich zwei Planeten: „Wie geht´s?“ – „Oh, schlecht, ich habe Menschen!“ – „Ach, das geht vorüber…“

    Diese wundervolle Erde wird es hoffentlich noch lange weiter geben, doch der Mensch hat hier nur ein kriegerisches Gastspiel: gegen seine / unsere Natur.

    Für mich beinhaltet Menschlichkeit nicht nur den Fokus auf uns, sondern alle unsere Mitbewohner.
    Ich möchte, das es allem lebendigem gut geht. Nicht nur, aber auch den Menschen!
    Welches Recht nehmen Sie sich raus, einen – für uns sinnvoller Tätigkeit nachgehendem – Regenwurm sein Recht zu leben, abzusprechen?
    Weil Sie – lediglich unsere – Psyche analysieren können?
    Wir sind – zu unserem Glück! – nicht allein hier.

    Ich wünsche Ihnen eine wundervolle, umfangreichere und diversere Sicht auf diese Welt und das sie sie mit allen unseren, eingeschränkten menschlichen Sinnen, geniessen können.

    Christiane Freese

      Der Prinz und ich · 13. November 2020 um 9:13 pm

      Danke liebe Christiane Freese,

      Sie sprechen mir direkt aus der Seele!
      Ich habe selbst einen behinderten Hund, der keine Vorderläufe mehr hat und nur noch einen halben Unterkiefer… Er kommt aus einem Land, welches uns auch den verflixten Virus gebracht hat und sollte, so wird es vermutet, wohl auch im Kochpott landen… Seit er vor drei Jahren bei mir eingezogen ist, lebt er superfröhlich und ist ein frecher Bengel. Er hat bereits so einigen Menschen gezeigt, dass behinderte Tiere durchaus einen Riesenspass am Leben haben!

      Der Herr Pschotherapeut hat wohl noch nie etwas davon gehört, dass Tiere der Seele gut tun?? Und das sie wesentlich selbstloser als die sogen. „Krönung der Schöpfung“ sind. Sie zeigen uns doch einfach, was wirklich im Leben zählt. Z. B. das Leben im hier und jetzt.

      Herr Humanist… wenn Sie Kinder- und Jugendlichen Psychater sind, sorry, dann bange ich um unsere Kinder! Das Erste was meine Tochter von mir lernte, war Respekt vor jedem Leben! Sie durfte mit Hund und Katze aufwachsen und hat dadurch früh ihre Verantwortung für anderes Leben gelernt. Heute unterrichtet sie übrigens Kindem. Auch so einige, die zu Menschen wie Ihnen müssen. Und sie ist entsetzt darüber, was Eltern ihren Kindern zum Teil vorleben… Ich kann Gott nur danken, dass sie nie einem „Psychotherapeut“ wie Ihnen in die Finger gekommen ist…

      Christiane Freese, ich glaube, wir haben die gleiche Meinung! Es kann nicht angehen, dass wir, die Menschen, uns immer mehr ausbreiten und den Tieren ihren Lebensraum wegnehmen. Allein was wir den Orang Utans und Gorillas etc. antun, indem wir ihre Wälder einfach zerstören und sie verbrennen lassen etc. ist alles andere als rühmlich für die Menschheit!!

      Weiter möchte ich mich lieber nicht äußern, sonst wird mir nur übel…

      Herzliche Grüße

      der Prinz und ich…

      Sabine Wehrhoff · 16. November 2020 um 1:27 pm

      Wenn man in seinem Leben einmal mit einem hilfsbedürftigen Tier lebt oder gelebt hat und mit scham sieht wieviel liebe einem entgegen gebracht wird für eigentlich Selbstverständlichkeiten,der jenige erkennt was wirklich wichtig ist.
      Würde vor jedem Lebewesen auf diesem Planeten.
      Jedes Lebewesen fühlt Schmerz und Einsamkeit,Strafe,Zorn und Liebe.
      Viele vernachlässigte Tiere betteln geradezu nach streicheleinheiten und Liebe.
      Wer das nicht erkennt hält lieber kein Tier.

      Silvia Wörpel · 24. November 2020 um 9:44 pm

      Mit der Antwort von Christiane Freese ist alles wichtige gesagt! Es ist so wundervoll wie die Tiere auf dem Hof umsorgt werden…..so wichtig das es sowas gibt und es ist einfach falsch die „Wertigkeit“ eines Lebewesens über die eines anderen zu stellen. Niemand sollte sich das herausnehmen! Lieber Humanist und Tierfreund, da passt wohl einiges nicht zusammen. Ich wünsche mir weiterhin viel Unterstützung für den DeHun‘nenhof und hoffe das viele andere Menschen genau so denken. Kommt gut und gesund durch diese schwere Zeit.

        dogaddicted · 26. November 2020 um 9:36 am

        Liebe Frau Wörpel,
        vielen Dank für Ihre liebe Nachricht 🙂 es sind tolle Worte von Ihnen.
        Bleiben Sie gesund!
        Liebe Grüße vom Hof
        Marina

      Jo Schmitt · 22. Januar 2021 um 7:39 pm

      Ich unterschreibe diese Worte sogar mit meinem Blut, wenn es darauf ankommt. Die Menschen sind nicht wichtiger als Tiere, wir sind im besten Falle gleichberechtigt! Leider leiden praktisch alle Tiere, weil wir Menschen, uns das Recht nehmen die zu quälen und als weniger wert anzusehen.. Na ja mit solchen Ärzten kein wunder, dass es immer mehr Gewalt gegen Tiere gibt! Wo ist hier der Geist und Erkenntnis, von dem der Humanist spricht? Das einzige, was ich immer sehe, ist die Liebe, Zuneigung und die treuen Augen meines aus Spanien geretteten Vierbeiners… Ja, es ist dumm Menschen als wichtigere Wesen zu betrachten. Es ist dumm und unmenschlich zu sagen „Zuerst kommt der Mensch“.
      Liebe Frau Freese meine Hochachtung für diese Worte!!

    Xenia Bernhard · 10. November 2020 um 10:01 am

    Hallo ärztlicher Psychotherapeut,
    Sie lassen sich doch Ihre professionelle „Hilfe“ am Menschen gut von den Krankenkassen und Kostenträgern bezahlen. Die Menschen hier finanzieren ihre beeindruckende Hilfe am Tier ausschließlich über eigene Mittel oder Spenden….
    Freundliche Grüße
    Xenia Bernhard

    Holger Fuss · 13. November 2020 um 8:07 pm

    Was für ein Kommentar. Hochachtung vor Ihrer Stiftung ! In der Corona-Krise habe ich noch mehr festgestellt wieviele Idioten herumlaufen. Ich würde immer erst den Tieren helfen , bevor ich für solche Schwachmaten den Finger rühren würde.

    Gaby · 1. Juni 2021 um 12:15 am

    Tierfreund scheinen Sie nicht zu sein! Für die Unterstützung von Menschen wird viel getan, auch dafür ist die Politik, der Mensch und Steuerzahler zu bemühen.
    Für durch ‚Menschen‘ schwerstverletzte Tiere gibt es kaum eine Lobby. Möchten Sie als Mensch mit lahmem Bein oder Wirbelsäulenschaden eingeschläfert werden, weil Sie ja – in der Natur liegengelassen – sowieso sterben würden?? Ich möchte an das Zitat (von Ghandi ?) erinnern: den moralischen Zustand einer Nation erkennt man an ihrem Umgang mit Tieren.
    Ich habe selbst in der Lbg. Heide ca. 20 freilebende Katzen auf eigene Kosten ärztlich versorgen u. kastrieren lassen, gg. Würmer, Duechfall u. Milben behandelt, 11 vermittelt, 3 kranke selbst mitgenommen, 1 aus Bayern mit eingetretenem Brustbein u. trotzdem noch unglaublich menschenfreundlich. Ich spende nicht nur regelmäßig für den Tierschutz, sondern auch für Amnesty Int., Boat People, Ärzte ohne Grenzen, Seenotrettung, etc.. Tiere zu lieben, aber Menschen in Not nicht zu vergessen, das kann man durchaus beides!
    Sie selbst sollten vielleicht eine Therapie machen, weil sich mir der Verdacht aufdrängt, dass Ihre ‚Hinwendung‘ als Psychiater zu Menschen und die Ausschließlichkeit Ihnen ein ‚Machtgefühl‘ gibt und Sie sich Ihre moralische Überheblichkeit schönreden und vor Anderen rechtfertigen! Bezeichnen Sie sich also bei solch einer Haltung bitte nicht als Tierfreund!
    68 J., Vegetarierin, Tier- und Menschenfreundin.

    Andrea mit Fenja · 13. Juli 2021 um 10:08 pm

    Moin moin Herr Psychotherapeut und Tierfreund, Sie haben ja zum Teil Recht, es herrscht auch bei den Menschen viel Elend und Unrecht. Aber warum verurteilen Sie die tapferen und liebevollen Helfer, die etwas zu tun und sich eben für Tiere einsetzen? Es steht Ihnen doch frei, sich für Menschen zu engagieren (nebenbei gesagt gibt es Menschen, die sich in beiden Bereichen engagieren).

    Und ich kenne auch einige Menschen, die das genial mischen können! Indem sie nämlich mit ihren Hunden als Besuchhunde-Teams in verschiedenen Einrichtungen gehen (Alten-/Behindertenheime, Psychiatrie, Hospiz). Das ist für alle eine Win-Win-Situation.

    Und nicht nur deshalb werde ich mich weiter sowohl für Tierwohl als auch für die Verbesserung von den Bedingungen für körperlich oder anders eingeschränkten Menschen einsetzen. Das eine schließt das andere nicht aus. Aber auch, wenn frau/man sich aus verschiedenen Gründen für EINEN Bereich entscheidet, ist das keine Schande! Wie viele Menschen machen gar nix?!

    Liebe „gute Seelen“ vom Hun’nenhoff, ich bewundere Euch für Euer Engagement auf allen Ebenen, vielen Dank dafür!!! Macht weiter so, ich wünsche Euch die bestmögliche Unterstützung!!!

      Schlumpf · 19. Juli 2021 um 6:52 pm

      Da recheriere ich im I-Net, wie ich denn den Hochwassergeschädigten helfen kann und stosse dann auf ihre Seite, sehe den Hund, der genauso genannt wird, wie ich seit mehr als 50 Jahren genannt werde und lese dann „Manchmal ist es schwer“ und das berührt mich doch sehr. Ich will hier nicht auf den Kommentar des „Humanisten und Tierfreund“ eingehen, schon viel zu viel Aufmerksamkeit hat er erregt. Da schließe ich mich lieber der Meinung von „Andrea mit Fenja“ und versuche etwas zu tun. Einen Dauerauftrag über 10€ für „Schlumpf“ Nennt es eine Teilpatenschaft oder was auch immer. Nicht viel, aber ich hoffe, es hilft ….

    Jennifer Moritz · 23. Dezember 2021 um 12:09 pm

    Hallo, an den selbsternannten Humanisten und Tierfreund,

    was hat Sie dazu bewegt, auf einer Tierschutzseite einen Kommentar zu hinterlassen, der doch offenbar nur darauf abzielt, die Menschen, die sich wohltätig gegenüber Mitlebewesen, die fühlen, verhalten und von denen es leider viel zu wenige auf der Welt gibt? In den Siebzigerjahren hat mein Religionslehrer ebenso wie Sie davon gesprochen, dass Tiere keine Seele hätten und nicht fühlen könnten. Aber Tiere fühlen, sie leiden, sie trauern, sie freuen sich, das weiß man nicht erst seit Konrad Lorenz. Sie als Humanist müssten doch eigentlich auch mit der Philosophie Schopenhauers vertraut sein. Lesen Sie mal nach und richten Sie bitte Ihren Hass und Ihre Destruktivität einmal gerne gegen sich selbst oder vielleicht auch gegen Ihre Patienten, wenn Sie dies nicht ohnehin schon tun. Sie sind nicht dazu verpflichtet, einem leidenden Tier zu helfen, denn leider gibt der Gesetzgeber Individuen wie Ihnen Recht, indem er Tiere nach wie vor zur Sache abstempelt. Aber in Gottes Namen: Lassen Sie die Menschen, die wirkliche sind, in Ruhe und die Arbeit verrichten, für die Sie und viele andere Menschen nicht das Herz haben.
    MFG
    Frohe Weihnachten!

Corinns · 3. November 2020 um 5:27 pm

Die Antwort ist ganz einfach: Wegen Menschen wie Ihnen, die mir immer wieder beweisen wieviel mehr Seele und Geist so viele Tiere dieser Welt haben.
Zuerst kommt nicht immer der Mensch, sondern das schwächste Wesen in meiner direkten Umgebung – und das ist leider zu oft das Tier.

Rosemarie · 4. November 2020 um 3:21 am

Der Herr Psychotherapeut hat ein fragwürdiges ethisches Bewusstsein. Er möge mal in sich hineinhorchen, warum er soviel Energie aufwendet, andere Menschen zu beleidigen.

Petra · 9. November 2020 um 12:40 pm

Bei solchen Psychotherapeuten ist es doch kein Wunder, dass Tiere unter den Menschen leiden müssen- total krank im Kopf !!

    Sieglinde · 9. März 2021 um 10:10 am

    Ich finde es grossartig dass es Menschen wie euch gibt, denen es möglich ist diesen wundervollen Tieren
    zu helfen.Da ich schon in meiner Kindheit schlechte Erfahrungen mit „Menschen“ gemacht habe und auch sonst von ihnen enttäuscht wurde, waren mir schon immer Tiere wichtiger als Menschen. Tiere sind einfach einfühlsame liebevolle, ehrliche und lustige Begleiter, die uns gut tun. Ich liebe alle Tiere und wünsche mir so sehr, dass kein Tier auf dieser Welt leiden müsste. Ich möchte gerne eine Patenschaft übernehmen und so einen kleinen Beitrag für ihre wunderbare Arbeit leisten. Ich wünsche euch allen viel Kraft und Gesundheit! Macht weiter so🤗

Cecilia Korte · 11. November 2020 um 7:37 pm

Ich bin durch Zufall bei Facebook auf Ihre Webseite gekommen. Ich kann nur sagen eines sagen: Danke!
Sie sind super und ich möchte ein ganz bisschen helfen, in dem ich eine kleine Spende überweise. Sollten Sie mal für eine besondere Anschaffung Geld brauchen, schreiben Sie mich gerne an, ich würde dann versuchen über meine Bekanntenkreis Spenden zu sammeln.
Ich wünsche Ihnen viel Gesundheit und weiterhin so viel Liebe! Danke
Gruß
Cecilia

    dogaddicted · 12. November 2020 um 3:48 pm

    Liebe Frau Korte,

    wow, das ist ja wirklich lieb von Ihnen. Vielen lieben Dank 🙂 Wir freuen uns über jede Unterstützung.

    Liebe Grüße vom Hof
    Marina

Susi&Robbie · 12. November 2020 um 1:35 pm

Ihre Arbeit kann man wirklich nicht genug wertschätzen und sich nicht genug für soviel Engagement bedanken. Deshalb haben wir uns entschieden für Pixel eine halbe Patenschaft zu übernehmen, es ist nicht viel aber wir denken jeder Cent hilft
Wir haben selber vor 8 Jahren einen Tierschutzhund aufgenommen und könnten uns keinen besseren Begleiter vorstellen.
Also nochmals vielen Dank
Liebe Grüße
Susi& Robbie

    dogaddicted · 12. November 2020 um 3:46 pm

    Liebe Susi und Robbie,

    vielen lieben Dank. Da wird sich der Pixel aber freuen und wir freuen uns auch sehr darüber. Wenn Sie mögen, dann können Sie im Verwendungszweck gerne Ihre Anschrift angeben und wir können Ihnen eine Patenurkunde und am Ende des Jahres eine Spendenbescheinigung zukommen lassen 🙂

    Haben Sie lieben Dank 🙂

    Liebe Grüße vom Hof
    Marina

Sabine Wehrhoff · 16. November 2020 um 1:45 pm

Ich habe gestern bei meiner Schwester,die für eine Retriever Hilfe als Pflegehundfamilie zur Verfügung steht,gesehen wie ein auf seine Fortpflanzung reduzierter junghund sich innerhalb kürzester Zeit bei entsprechender liebevoller Zuwendung benimmt.
Wenn ich nicht meinen eigenen kleinen Problemfall aus nicht tiergerechter Haltung hätte,die arme junge Hündin hätte ich sofort adoptiert.
Und jedem von uns sollte immer wieder bewusst sein, Hunde sind nicht berechnend, sie bieten uns ihre Liebe an und gerade vernachlässigte Tiere suchen uns aus.
Meine Hündin hat mich unter vielen Besuchern ausgewählt und wir danken es uns regelmäßig gegenseitig.

Heike Teuscher · 27. Februar 2021 um 6:49 pm

Hallo zusammen,
Ich habe euch heute im Fernsehen gesehen und würde sehr gerne für einen alten Hund eine Patenschaft übernehmen.. leider kann ich nicht mehr an Hilfe anbieten..denn auch bei mir und meiner Familie werden Hunde unter Haarsträubenden Umständen abgeschoben….zur haben wir 7 Hunde..der älteste ist nun fast 21jahre..
Wir nehmen vorwiegend Alte und Kranke Hunde auf… haben im Rudel Drei Hospiz Hunde..alles privat und alleine zu stemmen ist sehr schwer…aber jede Sekunde wert.bitte schreibt mich einfach an . helfen werden wir auf jeden Fall.. ganz liebe Grüße Heike

John · 6. März 2021 um 5:43 pm

Ich ziehe meinen Hut vor euch. Ich finde es wirklich super dass es euch gibt ,für die Tiere die Hilfe und Liebe benötigen. Als kleine Unterstützung werde ich eine Spende überweisen.
Macht weiter so👍

    Barbara · 4. Dezember 2021 um 7:40 pm

    Durch einen Hinweis bin ich heute auf den Hunnenhoff aufmerksam geworden.
    Ich bin tief beeindruckt und dankbar für die Arbeit die hier geleistet wird. Für Tier und Mensch.
    Bzgl. der vorausgegangenen Diskussion (2020) kann ich nur sagen, Tiere sind unsere Mitgeschöpfe und sollten die gleiche Liebe und Achtung erhalten, wie die Menschen.
    Wer das nicht begreift, dem fehlt ein Teil Menschlichkeit.
    Alles Gute.
    Barbara

Carola Pankalla · 15. Dezember 2021 um 6:59 am

Liebes Hunnenhoff-Team,
vor einiger Zeit habe ich eine Sendung über Euren Hof gesehen und war sehr beeindruckt. Wie viele Andere fand ich vor allem Eure Rolli Hunde, die so tapfer sind und doch so lebensfroh wirken, imponierend und finde es toll, wie liebevoll Ihr Euch um diese Tiere kümmert!
Besonders hat mich ein Hund berührt, der in der Sendung schwer verletzt behandelt wurde und um sein Leben kämpfte. Leider wurde nicht gesagt, ob sie es geschafft hat. Nach den Fotos auf Eurer Web war es wohl Vroni. Meine Frage: lebt sie noch, ist sie auf dem Hof und kann ich sie evtl. mit einer Patenschaft oder Spenden unterstützen? Viele liebe Grüsse aus Köln, Carola Pankalla

    Valerie Friemuth · 14. Februar 2022 um 8:48 am

    Liebe Carola,
    ja das war Vroni. Und ja, sie lebt und Ihr geht es soweit gut. Wir sind alle heil froh das sie sich hier so gut integriert hat.
    Da wir unser Büro etwas umstruckturiert haben, war es uns leider nicht möglich eher zu antworten.
    Unsere Vroni hat bereits Teilpaten, aber sie und die anderen Hunde freut sich über jeden neuen Menschen in Ihrem leben, der sich um sie sorgt. Da wir ja momentan leider Gesundheitlich nicht so gesegnet sind und unsere Tierarztkosten imens hoch sind, freuen wir uns über jede Spende.
    Ganz liebe Grüße
    Ihr Hun´nenhoff-Team

Jennifer Moritz · 23. Dezember 2021 um 12:23 pm

An das liebe Team vom Hun’nenhoff,

ich wollte euch danken, dass ihr die Hoffnung nie aufgebt und euch die Kraft nie ausgeht, um das zu tun, was einen Menschen ausmacht: Nächstenliebe leben! Denn ihr tut ja nicht nur alles für die Tiere, ihr tut auch viel für die Menschen, die sich, aus welchen Gründen auch immer, nicht mehr um (ihre) Tiere kümmern können. Die Welt wäre ein noch viel armseligerer Ort, gäbe es solche Menschen mit so großen Herzen nicht!!!
Danke!
Frohe Weihnachten euch allen!
Jenny

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